Netzwerk mit Auszeichnung

Unter dem Motto „Ausge­zeichnet“ prämierten Staats­se­kretär Christian Luft vom Bundes­mi­nis­terium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Präsi­dentin der Deutschen UNESCO-Kommission (DUK) Prof. Dr. Maria Böhmer 55 Lernorte, 36 Netzwerke und 9 Kommunen für ihr heraus­ra­gendes Engagement für Bildung für nachhaltige Entwicklung am 20. November in Berlin. 
Das sagt die Jury über unser Netzwerk: 
Aus einer für die Mindener Nachhal­tig­keits­woche entstan­denen Webplattform hat sich ein regio­nales Netzwerk entwi­ckelt, das vorbildhaft dazu beiträgt, Bildung für nachhaltige Entwicklung in die Breite zu tragen und in der Region zu verankern. Die Netzwerk­partner zeigen beispielhaft, wie sich eine Region auf den Weg in Richtung Nachhal­tigkeit machen kann!

Das Pressefoto: Dr. Catrin Hannken (Leiterin Referat Bildung in Regionen, Bildung für nachhaltige Entwicklung im BMBF), für das Netzwerk 17plus Katharina Walckhoff, Lutz Dudek und Kornelia Fieselmann sowie Minister a.D. Walter Hirche (Inter­na­tio­naler Berater der Natio­nalen Plattform BNE und Vorsit­zender des Fachaus­schusses Bildung der Deutschen UNESCO-Kommission).

© Deutsche UNESCO-Kommission / Thomas Müller

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Fotos: © Deutsche UNESCO-Kommission / Thomas Müller, Kornelia Fieselmann, Katharina Walckhoff 

Netzwerkpartner*innen 17plus

Um zu lesen, warum wir Partner im Netzwerk 17plus sind, bitte auf das kleine p unter den Logos klicken … 
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Als Bildungs­träger möchten wir uns für die Agenda 2030 und als Akteur für die Bildung für Nachhaltige Entwicklung engagieren:

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht die Ganzheit­lichkeit des Menschen in den Fokus des Bildungs­pro­zesses zu nehmen und eine fried­liche Gesell­schaft zu fördern. Gesund­heit­liche, persön­liche und beruf­liche Weiter­bildung als grund­le­gende Menschen­rechte und zentrale Indika­toren für nachhaltige Entwicklung sind uns ein wichtiges Anliegen.


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Vom Traum in die Wirklichkeit: Mit unserem Unver­packt­laden-Prototyp sind wir einen großen Schritt auf dem Weg zu einen attrak­tivem Raum für nachhal­tiges Handeln in der Region weiter­ge­kommen. Auch 2020 werden wir unseren Projekt­prozess offen und gemeinsam gestalten. Die Erfah­rungen aus der Pilot­phase werden dabei sehr hilfreich sein, denn »pregun­tando caminamos« – fragend schreiten wir voran.


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Mit unserem Gemüse­anbau leistet die Solawi Minden einen wichtigen Beitrag zur regio­nalen Versorgung mit biolo­gisch erzeugten Lebens­mitteln. Die Bewirt­schaf­tung sorgt für gesunde Böden und damit auch für gesundes Gemüse – und das ganz ohne Verpackungs­müll. Einfach nach­haltig. Nebenbei lernen die Menschen bei uns einiges über die Natur und den nach­haltigen Gemüseanbau.


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Wir sind an einem Punkt angelangt, wo wir nicht so weiter­machen können wie bisher, wenn wir die plane­taren Belas­tungs­grenzen nicht überschreiten wollen. Unsere natür­lichen Lebens­grund­lagen sind in Gefahr. Die Agenda 2030 mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung lebt davon, dass Menschen mitmachen, gemeinsam lernen und sich damit ausein­an­der­setzen, welche Wege zur Errei­chung der Ziele gefunden werden können. An dieser »To-do-Liste« wollen wir zusammen mit anderen Akteuren vor Ort und im Netzwerk 17plus arbeiten und durch Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Zusam­men­hänge einsichtig machen. Wir sind davon überzeugt, dass nur so der notwendige Wandel gelingen kann.


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Biblio­theken sind seit jeher Orte, an denen Menschen Bücher und andere Medien und Ideen teilen. Die Idee des Teilens ist zentral für eine zukünftige Gesell­schaft, die nicht mehr Ressourcen verbraucht, wie da sind. Dazu wollen wir beitragen!


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Das Welthaus Minden besteht seit 1976 und hat zwei Vereine: Weltladen Minden e.V. und das Infor­ma­ti­ons­zentrum 3. Welt Minden e.V.

Fairer Handel und Faire Handels­beziehungen weltweit einer­seits, die kommunale Entwicklungs­zusammen­arbeit, die Völker­ver­stän­digung und das Eintreten für eine Solida­rische Welt ander­seits sind die zentralen Themen des Welthauses Minden.

Zudem steht die entwicklungs­­politische Bildungs­arbeit im Vorder­grund. Die UN Kampagnen Agenda 21, BNE, die MDG’s und die Agenda 2030 sind immer ein wesent­licher Bestandteil unseres Engage­ments gewesen und werden es bleiben.

Unsere drei öffent­­lichen Wandbilder in der Stadt sind politische Aussagen und zugleich Dokumente für das zivil­gesell­schaft­liche Engagement in Minden.


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Wo kämen wir hin, wenn keiner losgeht? Punkten für das Gemeinwohl und die SDGs – das Modell der Gemeinwohl-Ökonomie und das dazuge­hörige Steuerungs­instrument der Gemeinwohl-Bilanz fördert gleich­zeitig die Welt­nach­haltig­keits­ziele der UN Agenda 2030 und Klima­ziele. Der Club of Rome sieht in seinem Buch »Wir sind dran« die Gemein­wohl-Öko­nomie als prakti­sches Instrument, um das Gemein­wohl zum Ziel unseres Wirt­schaften und Handelns zu machen.


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Als außer­schu­li­scher Lernort und regio­nales Bildungs­zentrum fördern wir nach dem Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) den gesell­schaft­lichen Wandel in Richtung nachhal­tiger Entwicklung mit den Bildungs­schwer­punkten Arten‑, Klima- und Ressour­cen­schutz, nachhal­tiger Konsum und der bewussten Wahrnehmung des Wertes der Natur für Gesundheit und Wohlergehen.

Wir motivieren und unter­stützen Menschen jeden Alters, inter­dis­zi­plinäre Kompe­tenzen zu erwerben und sich mit anderen zu vernetzen, um die Zukunft eigen­ständig, selbst­be­stimmt, verant­wor­tungsvoll und kreativ zu gestalten. Dies verfolgen wir mit dem Ziel, gesell­schaft­liches Handeln so zu verändern, dass kommende Genera­tionen eine lebens­werte Erde vorfinden, die über eine große Vielfalt an Lebens­räumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt.

Unsere Bildungs­an­gebote richten sich an Kinder, Jugend­liche und Erwachsene und verknüpfen Aspekte aus ihrer Lebenswelt mit den verschie­denen Schwer­punkten der 17 Nachhal­tig­keits­ziele der Vereinten Nationen.


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Lernziel nachhal­tiger Konsum: In den share­topia-Tausch­läden in Bremen, Hamburg und Hannover und vielleicht auch bald in Minden kann man lernen, durch nachhal­tigen Konsum Ressourcen und Co2 einzu­sparen. Veran­stal­tungen rund um den Klima­schutz runden das Angebot ab.


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